Stadtwerkstatt Dptm. No Architects
SLEEP TUNNEL
No Architecture
Maindeck / durchgehend

Abgeleitet von Konstantin Melnikovs Entwurf der „Sonata of Sleep“, einer geplanten Architektur der Regeneration und des Schlafes von 1929, entwickelte die STWST einen Schlaftunnel. Melnikovs Idee der Sonata of Sleep bedeutete einen Erholungsraum für Fabrikarbeiter der 20er Jahre - und beinhaltete Schlaflabor, Sanatorium und Naturerfahrung. Dieser utopische Entwurf wird mit dem Stadtwerkstatt-Credo von „No Architects“ kombiniert. Es wird einen dimensionslosen Schlaftunnel geben, eine No-Architecture einer transparenten Beziehung zwischen Innen und Außen, ein ungeschütztes Areal für Schlafende und einen offenen Aufruf, während der Ars Electronica zum Einschlafen zu kommen.
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Wir bauen ein Haus aus Schlaf: Als Schlafarchitektur werden von SchlafmedizinerInnen auch die verschiedenen Schlafstadien bezeichnet, die sich in Zyklen mehrmals pro Nacht wiederholen.
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Wir bauen ein Kontextgebilde aus Schlaf:
Zu den Themen Schlaf, Bewusstsein und Architektur sind mehrere Texte in der Versorgerin 119 erschienen:
Deep Sleep - Matthew Fuller (nur engl.)
Sleep Tunnel und Sleep Battle - STWST Announcement (nur engl.)
Der Fünfjahresplan des Schlafes - Georg Wilbertz
Am Anfang war das Außen - Harald Purrer
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Radio-Talk mit Andreas Kaindlstorfer vom Schlaflabor
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Beim Sleep Tunnel wird das Soundsetting Hypnogram zu hören sein, das von Pamela Neuwirth gestaltet wurde. Beim Sleep Tunnel wird außerdem das Sleep Battle zu sehen sein.
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Der dimensionslose Sleep Tunnel ist ein Projekt der STWST, Department No Architects. Inspiriert von Konstantin Melnikovs Sonatas of Sleep, dazu hier ein Link zu Tony Woods Text Bodies at Rest.
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STWST No Architects: Franz Xaver, Tanja Brandmayr, Jakob Breitwieser, Jan-Nahuel Jenny. Schlafarchitektur-Support von Andreas Kaindlstorfer, Kepler Universitätsklinikum Linz, Abteilung für Neurologie 1, Schlaflabor NeuromedCampus.

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